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Employer Branding während Corona: Jetzt nicht nachlassen!

/ HR

Unternehmen, die jetzt in ihr Employer Branding investieren, können mit einer starken Arbeitgebermarke aus der Corona-Krise herauskommen. Sie verschaffen sich dadurch einen Vorteil im Wettbewerb um Fachkräfte.

Wie sieht es mit der Bedeutung von Employer Branding während Corona aus?

Gerade in einer so herausfordernden Krise wie der Corona-Pandemie ist es wichtig, sich gegenüber den Mitarbeitern als rücksichtsvoller Arbeitgeber zu präsentieren. Die Beschäftigten sollten das Gefühl haben, dass sie auch in unsicheren Zeiten beim Unternehmen gut aufgehoben sind und dem Vorgesetzten vertrauen können. Sie benötigen Sicherheit und wünschen sich ehrliche Aussagen.

Für eine gute Arbeitgebermarke ist es auch wesentlich, den Mitarbeitern Verständnis entgegenzubringen. Wenn sich die Mitarbeiter bei Problemen, die sich im Zusammenhang mit Homeoffice, Kinderbetreuung, Homeschooling und Kurzarbeit ergeben, verstanden fühlen, stärkt dies die Bindung zum Unternehmen. In diesen Fällen sollten sich Arbeitgeber aktiv einbringen und Unterstützung anbieten.

Was sind die Herausforderungen unter Corona?

Transparent und ehrlich sein

In der unsicheren Zeit der Corona-Pandemie sind Arbeitgeber gut beraten, gegenüber Bewerbern transparent und ehrlich zu sein. Wenn sie daher coronabedingt derzeit keine Mitarbeiter einstellen können, sollten sie dies klar kommunizieren. Damit wissen Bewerber, woran sie sind und behalten das Unternehmen trotz momentanem Aufnahmestopp in guter Erinnerung.

Bedürfnisse hinterfragen

Außerdem ist es wichtig, die Bedürfnisse und Wünsche der Bewerber zu hinterfragen. Unternehmen sollten sich damit auseinandersetzen, welche Sorgen die Mitarbeiter von morgen gerade plagen und welche Hoffnungen sie an den künftigen Arbeitgeber haben. Hier können sich neue Möglichkeiten auftun, um auf Bewerber zuzugehen.

Klar kommunizieren

Die Transparenz sollte auch die interne Kommunikation mit den bestehenden Mitarbeitern einschließen. Führungskräfte sind dazu aufgefordert, gegenüber ihrem Team offen zu sein. Wenn das Unternehmen angesichts der unsicheren Lage selbst nicht weiß, wie die kommenden Monate ablaufen werden, sollte es dies klar kommunizieren. Es ist allerdings wichtig, die Belegschaft laufend über etwaige Entscheidungen zu informieren und die aktuelle Einschätzung zur Lage mit dem Team zu teilen.

Digitale Kanäle ausschöpfen

Die Website ist ein geeigneter Kanal, um von den coronabedingten Änderungen in den Arbeitsabläufen und im Unternehmensalltag zu berichten. Hier können auch Mitarbeiter zu Wort kommen und ihre Eindrücke schildern. Der direkte Kontakt in sozialen Netzwerken ist ebenfalls eine gute Möglichkeit, um Auszubildende, Berufseinsteiger und Hochschulabsolventen anzusprechen. Dies gilt in Zeiten der Ausgangsbeschränkungen umso mehr, weil junge Bewerbergruppen verstärkt in die digitale Welt ausweichen, um sich dort zu informieren und mit anderen auszutauschen.

Warum lohnt es sich, jetzt in Employer Branding zu investieren?

Vor allem in der Corona-Pandemie lohnt es sich, in das Employer Branding zu investieren, um sich nach der Krise mit einer gestärkten Arbeitgebermarke auf dem Bewerbermarkt zu beweisen. Im wirtschaftlichen Aufschwung braucht das Unternehmen zuverlässige Arbeitskräfte. Mit einem guten Arbeitgeberimage sind die Chancen höher, geeignete Fachkräfte zu gewinnen und langfristig zu halten. Muss der Arbeitgeber seine Employer Brand hingegen erst mühsam aufbauen, hat er gegenüber seinen Mitbewerbern klare Nachteile, wenn es darum geht, Mitarbeiter zu finden.

Während die einen in der Krisenzeit ihr Employer Branding vernachlässigen und ihre bisherigen Erfolge verspielen, nutzen die anderen die Corona-Pandemie, um sich für die Zukunft stark aufzustellen. Bei den sehnlich erwarteten Fachvorträgen der Saatkorn Online Fokus Konferenz am 5. März 2021 erfahren Sie, wie Employer Branding während Corona funktionieren kann und welche Fehler Sie besser vermeiden. An drei anderen Terminen stehen die Themen Recruiting (26. Februar), New Work (12. März) und HR-Startups (19. März) im Fokus. Jetzt kostenfrei anmelden und dabei sein!